Sobald Menschen in größeren Gruppen aufeinandertreffen, kann es zu zwischenmenschlichen Problemen kommen. Häufig sind wir gewohnt, diese Schieflagen so hinzunehmen, wie sie sind. Tatsächlich verbirgt sich hinter jeder Schieflage ein tieferer Grund und es lohnt sich, diesen zu entdecken. Hierfür haben sich verschiedene Methoden bewährt:
Bei einer Familienaufstellung wird mit Stellvertreter für die einzelnen relevanten Familienmitglieder gearbeitet und während des Aufstellungsprozesses werden Zusammenhänge und tiefe Ursachen der Konfliktsituation sicht- und spürbar. Diese Offenlegung ermöglicht es, dass sich gegenseitig verziehen und aufeinander zugegangen werden kann und so die seelischen Schmerzen geheilt werden können. Oberflächliche Symptome sind häufig ein Abbild tiefsitzender unaufgelöster Traumata. Dazu gehören auch sogenannte „vererbte Gefühle“, die in unserem Familiensystem wirken.
Andere Systemaufstellungen arbeitet nach dem gleichen Prinzip, nur, dass es sich hier eben auch um berufliche Personengruppen, einen Bekanntenkreis, eine Clique und vieles mehr handeln kann.
Bei einer Problemaufstellung geht es um die Heilung eines Aspektes: Vereinsamung, Verlassensängste, Partnerschaftsprobleme. Die Liste ist schier unendlich. Auch hier wird mit Stellvertretern gearbeitet, um tiefsitzende Verursacher zu entdecken und die Situation zu heilen.
In meiner Praxis arbeite ich mit einem Systembrett. Dies ermöglicht es mir, mittels Figuren die Situation zu visualisieren und mit dir gemeinsam daran zu arbeiten, die sich dahinter befindlichen Blockaden zu entlarven und umsetzbare Schritte für die Lösung des Konflikts zu erarbeiten.
Jeweils im September und auf Nachfrage biete ich auch Familien- und andere systemische Aufstellungen in einer Gruppe an.